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Tolle Spiele für Senioren mit und ohne Demenz

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Spielen ist nur etwas für Kinder und Jugendliche? Weit gefehlt! Menschen lernen nicht nur ihr ganzes Leben lang, sondern sind auch bis ins hohe Alter hinein für Spiele und spaßige Aktivitäten zu begeistern. Tatsächlich profitieren gerade Senioren in besonderem Maße von spielerischen Aktivitäten und Angeboten.

Seniorenspiele schulen das Gedächtnis und die Feinmotorik

Nicht nur die körperliche, sondern auch die kognitive Leistung nimmt mit zunehmendem Alter immer weiter ab. Viele Senioren kommen nicht gut damit zurecht, dass sie nicht mehr so fit sind wie früher. Dabei könnten sie selbst viel dafür tun, lange so agil wie möglich zu sein. Einschlägige Übungen oder Kurse, die die Motorik verbessern oder das Gedächtnis anregen sollen, sind aber oft eintönig und langweilig.

Anders sieht das bei Seniorenspielen aus. Hier steht der Spaß im Vordergrund. Trainingsaspekte finden eher nebenbei statt. Deshalb sind sie aber nicht weniger effektiv als andere Maßnahmen. Spiele wie Kniffel, Mensch ärgere Dich nicht oder Rummy schulen ganz nebenbei die Fein-Motorik und Hand-Auge-Koordination. Durch regelmäßiges Training in diesem Bereich können viele Senioren länger selbstständig kleinere Tätigkeiten im Haushalt verrichten oder essen und trinken, ohne etwas zu verschütten.

Rätselspiele wie Puzzles, Memory oder Kreuzworträtsel regen außerdem in höchstem Maße das Gedächtnis und die Verknüpfung der Neuronen im Gehirn an. Dadurch lassen sich neurologische Krankheiten wie Alzheimer und Demenz zwar nicht gänzlich verhindern. Wer geistig fit und beweglich bleibt, kann den Krankheitsverlauf aber oft deutlich verzögern. Da es beim Spielen immer wieder Erfolgsmomente gibt und die Spieler gegeneinander in Wettstreit treten, sind Seniorenspiele oft deutlich effektiver als andere Interventionen in diesem Bereich.

Seniorenspiele sorgen für soziale Interaktion

Vielen Senioren fällt es im Alter schwer, soziale Kontakte zu pflegen. Die früheren Freunde und Bekannten sind entweder mit ihrer eigenen Familie beschäftigt, zu krank für regelmäßigen Kontakt oder vielleicht sogar schon verstorben. Den meisten fällt es dann schwer, neue Kontakte zu knüpfen und sich im Alter auf neue Freundschaften einzulassen. Dabei gehört soziale Interaktion zu den wichtigsten Mitteln, um das Gehirn jung und beweglich zu halten und Alterserscheinungen wie Demenz vorzubeugen.

Mit Hilfe von spielerischen Aktivitäten fällt es vielen Senioren deutlich leichter, Kontakt mit anderen aufzunehmen und sich mit ihnen auszutauschen. Seniorenspiele regen daher nicht nur motorische und kognitive Bereiche im Gehirn an. Sie trainieren auch jene Gehirnzellen, die für Emotionen, Beziehungen und Erinnerungen zuständig sind.

Gleichzeitig entsteht durch die soziale Interaktion und die positiven Emotionen beim Spielen für viele Senioren eine angenehme Abwechslung von ihrem oft eintönigen Alltag. Tendenzen der Vereinsamung und des sozialen Rückzugs kann mit Seniorenspielen effektiv vorgebeugt und entgegengewirkt werden. So können Einrichtungen aller Art vom kirchlichen Seniorenkaffee bis zum Alten- oder Pflegeheim ihren Bewohnern mit einfachen Mitteln ein hohes Maß an Lebensqualität und Lebensfreude bieten.

Seniorenspiele mit verschiedenen Schwerpunkten und Schwierigkeitsgraden

Wichtig ist, dass Seniorenspiele für verschiedene Zielgruppen angeboten werden. Generell sorgen verglichen mit normalen Editionen größere Spielfiguren und Spielpläne dafür, dass auch beeinträchtigte Menschen gut mit den Spielen zurechtkommen. Da es sich oft um bekannte und beliebte Spiele handelt, sind die Regeln in den meisten Fällen noch von früher bekannt. Es ist also kein langwieriges Erklären nötig, sondern alle können sofort mit dem Spielen anfangen.

Aber auch der Schwierigkeitsgrad sollte den jeweiligen Fähigkeiten angepasst werden. Sehen sie sich mit zu schweren Aufgaben konfrontiert, resignieren Senioren oft und verlieren die Freude und das Interesse an den Spielen. Führt man sie jedoch langsam an komplexere Aufgaben und Spielabläufe heran, wachsen sie daran und schöpfen durch ihre Erfolge neues Selbstvertrauen – eine wichtige Ressource, die sich auch in der Bewältigung alltäglicher Aufgaben positiv bemerkbar machen kann.